Ein Nachtclub in einer beliebigen Stadt. Der Mikrokosmos verschiedenster
Individuen. Beladen mit all ihren Hoffnungen und Problemen treffen sie aufeinander. Neben dem kollektiven Gefühl der Gemeinsamkeit kann man sich ebenso hoffnungslos allein und verlassen fühlen. Sehn-Sucht in ihrer eigenen Manifestation entsteht.
Ein ständiges Zurücksehnen nach schon einmal Dagewesenem. Bewegungen wieder aufgreifend – im nächsten Moment schon wieder zerfallend, es gibt kein Zurück in das einst so blühende Paradies… Der Körper vereinsamt, nur noch getrieben durch sein Sehnen. Er zerbricht, zerfällt in seine Bestandteile, entzieht sich seine eigene Lebensenergie…Substanzielle Sehnsüchte sind das choreografische Untersuchungsfeld der Tänzerin. In dem sie ihnen auf den Grund geht, entstehen artifizielle Figuren voller menschlicher Tiefe, Ehrlichkeit und Größe.
Choreografie/ Tanz: Jule Oeft
Musik: Daniel Williams
Lichtdesign: Severin Beyer
Produktionsleitung: Wiebke Bickhardt
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Wo ich warte von Ce Zett
Wie der Schatten der Wolke
streichelt die Erinnerung meine Haut
Stellen sich die Haare auf
im vergangenen Atem
Nur der Hauch eines Gedankens
Nur das Flüstern des Echos
da war nichts
da ist nichts
da wird nichts sein
Ich bleibe hier
und blicke in die Sterne
und sehe nichts
da war nichts
da ist nichts
da wird nichts sein
Falls du wissen willst
wo ich bin
schaue hinter dich